Die Weinherstellung: Der Wein wird komplett aus Sangiovesetrauben gewonnen, welche aus einem einzigen Weinberg stammen. Die Trauben werden ohne Zugabe von Treibmitteln auf traditionelle Art und Weise gekeltert und die Remontage und Verfeinerung erfolgt während der Gärung, die ungefähr 15 Tagen dauert.
Am Ende der alkoholischen Gärung verbleibt der Wein noch für zirka 20 Tage zusammen mit den Schalen der gepressten Trauben.
Veredelung: Am Ende der malolaktischen Gärung, die in Stahlfässern erfolgt, reift der Wein zwei Jahre lang in Eichenholzfässern, welche ein Fassungsvermögen von 2000 Litern besitzen.
Die Weinherstellung: Sowohl der Sangiovese als auch der Canaiolo, die für die Herstellung des L’Erta di Radda verwendet werden sollen, werden bereits beim Zeitpunkt der Weinlese ausgewählt und dann auf traditionelle Art und Weise gekeltert: Während der Gärung, die im Schnitt zwischen 10 und 15 Tagen dauert, werden die Fermentierung, Remontage und die Verfeinerung durchgeführt. Die alkoholische Vergärung erfolgt ohne Zugabe von Treibmitteln. Der Zeitpunkt der Trennung vom Trester wird durch Verkostung bestimmt. Im Schnitt dauert der Prozess der Aufweichung zwischen 25 und 30 Tagen. Die malolaktische Gärung erfolgt zum Teil in Holzfässern und zum Teil in Stahlfässern.
Veredelung: 10 Monate in französischen Barriquefässern, die bereits bei der Weinherstellung eingesetzt wurden.
Die Weinherstellung: Der Weißwein aus Erta di Radda wird aus Trebbiano- und Malvasiatrauben gewonnen, die von Hand geerntet und auf kürzestem Wege in den Weinkeller gebracht werden, um eine vorzeitige Gärung und Oxidierung zu vermeiden.
Die Trauben werden mit wenig Druck gepresst und die alkoholische Vergärung erfolgt bei niedriger Temperatur in Stahlfässern, um die Hauptaromen der Trauben zu bewahren.
Veredelung: Der Wein wird während des Winters bei sehr niedrigen Temperaturen in Stahltanks gelagert, um die natürliche Klärung zu begünstigen und die Aromen zu bewahren.
Die Weinherstellung: Der Wein “Due & Due” wird aus vier verschiedenen Traubensorten hergestellt und besteht zu 70% aus den roten Traubensorten Sangiovese und Canaiolo, sowie zu 30% aus den weissen Traubensorten Trebbiano und Malvasia Toscana. Die Trauben stammen alle von dem gleichen, im Jahr 1971 angelegten, Weinberg. Die Gärung durch Kohlensäuremaischung erfolgt in einem einzigen Stahlfass, um ein Aromamosaik zu erhalten. Kurz vor dem Ende der alkoholischen Gärung erfolgt die Trennung vom Trester, und dem so gewonnenen Wein werden leicht angeschlagene Trauben zugesetzt, um eine zweite Gärung zu erlangen. Dieses typisch toskanische Verfahren ist in Italien auch als “Governo Toscano” bekannt.
Veredelung: Der Wein wird für 12 Monate zum Teil in Stahlfässern und zum Teil in Betonwannen gelagert.
Die Weinherstellung: Die handgelesenen Trebbiano- und Malvasiatrauben werden drei Monate lang auf Holzmatten natürlich getrocknet.
Sobald sie den richtigen Reifegrad erreicht haben (eine hohe Zuckerkonzentration und einen geringen Wassergehalt) werden die Trauben gepresst und der gewonnene Most in Fässer mit einem Fassungsvermögen von 50 bis 80 Liter gefüllt, in denen eine langsame Vergärung stattfindet.